Eine neue Truhenorgel entsteht
Hausorgel mit 17 klingenden Registern, Wechselschleifen, mechanischer Setzer mit 3 Kombinationen, 2 Tremulanten
Am 9. August 2019 wurde eine ganz besondere Truhenorgel in die Stiftkirche Sankt Goar geliefert.
Ein weiteres neues Projekt – Der rechte Entwurf kommt zur Ausführung.
Im September 2018 erfolgte die Lieferung der bisher handwerklich aufwendigsten Truhenorgel nach Magdeburg.
Truhenorgel mit 5 Registern aus massivem Kastanienholz.
Disposition mit folgender Schleifenteilung:
Bourdon 8 h°/c‘
Holzflöte 4′ h°/c‘
Flageolet 2′ h°/c‘
Nasard 2 2/3 b°/h°
Octavin 1′ HH- b°/ab h° Terz 1 3/5
Alle Holzpfeifen auf der Windlade in massiv Birnbaum gefertigt mit handgeschliffenen Stöpseln.
3-fach Transponierung per Verschiebung des Firmenschilds.
Winddruck: 73mmWS und im Tutti steigender Winddruck auf 77mmWS
Von Mai bis August 2018 wurde die Reinigung und Erneuerung einer Orgel von Günter Schwan aus Feucht bei Nürnberg von 1974 vorgenommen.
Die Klaviaturen wurden restauriert, teilweise neue Tastenbeläge aufgeleimt. Die gesamte Orgelelektrik abgesichert, neue Pistons und korrespondierende Druckschalter eingebaut, neue dimmbare Spieltischbeleuchtung installiert, Prospektpfeifen auf Hochglanz poliert, Spielmechaniken überarbeitet und neue Intonation im Rahmen des vorhandenen Pfeifenwerks. Nicht nur optisch strahlt das Instrument.
Ein spezieller Orgelbau bei Wien/ Österreich
Als besonders aufwändig erweist sich folgender Orgelneubau mit 30 Registern
Mechanische Hauptorgel:
alle Manual-Register (bis auf Prästant 4) als Generalschwellwerk konzipiert.
I. Manual | II. Manual | Pedalwerk | |||||
1.) Salizional | 8 | 7.) Holzflöte | 8 | 14.) Subbass | 16 | ||
2.) Gedeckt | 8 | 8.) Gemshorn | 8 | 15.) Flötbass | 8 | ||
3.) Prästant (komplett im Prospekt stehend) | 4 | 9.) Rohrflöte | 4 | 16.) Choralflöte | 4 | ||
4.) Holzflöte | 4 | 10.) Nasard | 2 2/3 | ||||
5.) Flöte | 2 | 11.) Prinzipal | 2 | ||||
6.) Larigot | 1 1/3 | 12.) Terz | 1 3/5 | ||||
13.) Oboe | 8 | ||||||
– Tremulant |
Koppeln: I-P, II-P, II-I
Elektronische Setzeranlage mit 10.000 Speichereinheiten
Elektrisches Orgelwerk auf dem Dachboden (Galerie) als zweites Schwellwerk (Fernwerk) mit englischem Pfeifenmaterial.
Drei elektrische Schleifladen & eine im diskant ausgebaute Einzelton-Lade.
I. Manual Lade I | Zungenlade III (frei zuschaltbar) | |||
17.) Diapason | 8 | 27.) Clossed Horn | 8 | |
18.) Konzertflöte | 8 | 28.) Vox humana | 8 | |
19.) Geigenprinzipal | 4 | |||
20.) Schwegel | 2 | |||
21.) Mixtur 3-5 fach | 1 1/3 |
II. Manual Lade II | Einzelton-Lade* | |||
22.) Echo-Gamba | 8 | 29.) Basson | 16 | |
23.) Schwebung ab c° | 8 | 30.) Cromorne | 8 | |
24.) Gedeckt | 8 | * mit 68 Noten ausgebaut | ||
25.) Vox Angelika ab c° | 8 | (für Manual und Pedal | ||
26.) stopped Flute | 4 | frei zuschaltbar) |
Mangels Platzbedarf im Spieltisch musste das geplante Register Flötenschwebung 8 leider entfallen.