Orgel-Neubau

Katholische Kirche St. Johannes in Heidelberg-Rohrbach

 

Die Orgel in Heidelberg-Rohrbach ist die erste große Kirchenorgel, die ich selbstständig baute. Sie wurde nach einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren am 2. Mai 2004 eingeweiht. Das Gehäuse besteht aus geöltem und gewachstem Eichenholz und nimmt mit seinem achteckigen Grundriss die Architektur der 1965 erbauten Kirche auf. 31 Register auf zwei Manualen und Pedal sowie 1981 Pfeifen geben der Orgel ihre Stimme, die über den gottesdienstlichen / liturgischen Gebrauch auch konzertanten Aufgaben gerecht wird.

 

Diese Orgel ist in ihrer klanglichen Gestaltung und Disposition sowie ihrer handwerklichen Ausführung ein wichtiges Referenzinstrument für meine Orgelbauwerkstatt.

 

I. Manual (Hauptwerk) II. Manual (Schwellwerk) Pedalwerk
1.) Bourdon 16 12.) Diapason 8 Großpedal
2.) Principal 8 13.) Salicional 8 24.) Grand Bourdon 32
3.) Gamba 8 14.) Voix céleste ab c° 8 25.) Contrabaß 16
4.) Holzflöte 8 15.) Bourdon 8 26.) Subbaß 16
5.) Octave 4 16.) Prestant 4 27.) Bombarde 16
6.) Flöte 4 17.) Flûte à cheminée 4
7.) Quinte 2 2/3 18.) Nazard 2 2/3
8.) Superoctave 2 19.) Octavin 2 Kleinpedal
9.) Mixtur 4-5fach 1 1/3 20.) Tierce 1 3/5 28.) Octavbaß 8
10.) Cornett 5-fach ab a° 8 21.) Fourniture 4-5fach 2 2/3 29.) Flötbaß 8
11.) Trompete 8 22.) Trompette harm. 8 30.) Choralbaß 4
23.) Hautbois 8 31.) Posaune 8
– Tremblant –

 

Koppeln: II-I, I-P, II-P, SUB II/II 16, mit II-I durchkoppelnd,

Röhrenglocken (Eigenbau Kircher) auf I. Manual von a‘ – e“‘ spielbar, jedoch dem Schwellwerk zugeordnet sowie auch vom Pedal spielbar

Klangproben

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